Vereinsnachrichten.

AG Aquarien- und Terrarienkunde

Für die Stammtische der AG Aquarien- und Terrarienkunde bitten der Gastwirt des Gsthauses Hirschmühle, Schwäbisch Gmünd-Hirschmühle und der Leiter der AG, Rainer waldenmaier, dass sich jeder Teilnehmer persönlich rechtzeitig vorab einen Platz in der Gaststaätte Hirschmühle unter der Telefonnummer 07171 83465 reserviert.

Jubilare

In der Mitgliederversammlung des Nkv Schwäbisch Gmünd am 24. März 2025 konnte die 1. Vorsitzende Susanne Mezger folgenden langjährigen Mitgliedern für ihre Treue zum Verein danken und ihnen rin Geschenk überreichen.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft

HANS BETZ, AG Botanik
Mitbegründer der AG, zusammen mit den inzwischen verstorbenen Botanikern Peter Aleksejew, Herrn seibold und Herrn Nothdurft. Sein besonderes Interesse galt der Alpenflora um den Gardasee und dem Triglav.

WOLFGANG DIEMER, AG Geologie
Seine Mitarbeit beim Aufsuchen und Präparieren von Fossilien ist unter den Mitgliedern der AG bekannt.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft

LUITGARD DANGELMAIER
Sie interessiert sich für die Botanik und nahm an vielen Gebirgsexkursionen teil.

AUGUST STRÖBELE
Er war der Verbindungsmann zwischen Gartenbau- und Friedhofsamt der Stadt und dem Verein.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft

Dr. HELMUT HAAS, AG Botanik
Er ist heute das Haupt der Botanik im Verein. Bekannt ist er als fachkundiger Ratgeber bei der Botanikergruppe um Peter Aleksejew und Udo Gedack. Von seinen Reisen in viele Teile der welt bringt er immer neue Pflanzen mit, die er genau bestimmt und sie in wohlbekannten Vorträgen weitergibt. Mögen wir noch viele schöne, botanische Funde von ihm vorgeführt bekommen.

Fuggerle – Quo Vadis oder wie soll es mit dir weitergehen?

Schon 1911 plagte die Aquarianer, als Mitbegründer des Naturkundevereins, die Sorge um die Ernährung ihrer Aquarienfische. Zuckmückenlarven und Wasserflöhe waren damals das gesuchte, preiswerte Fischfutter und diese Futtertiere konnten nur aus Tümpeln und Teichen gefangen werden. Nach verschiedenen Pachtversuchen von Tümpeln im Bereich der Stadt Gmünd entschloss sich der Verein 1929 im „Fuggerle“ ein Grundstück zu kaufen, dort Wassertümpel zu graben und das Wasser des angrenzenden Deuten- und Heuselbachs durch diese zu leiten. Der Verein hatte junge, tatkräftige Mitglieder und so konnte das Projekt 1931 vollendet werden. Der Homöopathische Verein stiftete Gift- und Heilpflanzen für Schaubeete im Gelände, sowie Sumpf- und Wasserpflanzen für die Tümpel. So entstand ein Vereinsidyll, in dem man Feste feiern, Fischfutter ernten und in den Nachkriegszeiten auch Kartoffeln und Gemüse für den Mitgliederbedarf anpflanzen konnte. Die Bäume und Büsche wuchsen und Laubfrösche kletterten in dieselben (Beobachtung durch den Autor 1970). Die Tümpel röteten sich von Schwärmen von Daphnien und Chironomidenlarven, so dass die Aquarianer ihre Fische aus Vereinseigentum gut versorgen konnten. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Schulklassen, die am naturnahen Beispiel die ökologischen Zusammenhänge der Natur gelehrt bekamen.

In der Zwischenzeit sind die Bäume und Sträucher groß geworden, die Teiche sind am Verlanden und das Interesse am selbstgefangenen Fischfutter schwand, weil Tiefkühlkost weniger infektiös ist. Außerdem wurden die Mitglieder, die diese Art Idyll liebten älter und schwächer. Das Fuggerle aber lebt mit seinem Wachstum weiter und müsste versorgt und bearbeitet werden. 

Warten wir die nächsten Vereinsnachrichten im Programm 2026/1 ab, ob sich eine Lösung des Problems finden wird. Weitere Details über die Entstehung und des Wandels des Fuggerle-Flurstücks können in der Vereinszeitung UNICORNIS, 5. Jahrgang, September 1990 „100 Jahre Naturkundeverein“ nachgelesen werden.

Mitglieder

Die Mitglieder des Naturkundevereins e.V. werden gebeten, Änderungen ihrer Anschrift und ihres Bankkontos umgehend dem Geschäftsbereich Rechnungswesen, Herrn Richard Müller, Kurt-Schumacher-Str. 53, 73529 Schwäbisch Gmünd (Tel. 07171.997160) mitzuteilen. Sie ersparen den Ehrenamtlichen unnötige Arbeit und dem Verein zusätzliche Kosten.